Saugleistung
Jede Menge Schmutz.
Gleiche Bedingungen.
In über 9 verschiedenen Saugtests müssen die Roboter beweisen, was sie auf dem und im Kasten haben. Wir wiegen die Saugbehälter vorher und nachher. Jeder Test läuft 5 Minuten - für maximale Vergleichbarkeit.
Nur weil ein Hersteller angibt, dass ein Roboter gut saugt, muss das noch lange nicht stimmen. Wir sind immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich gründlich Roboter saugen können.
Das sind unsere
knallharten Saugtest
In einem 1x1 m² großen Viereck testen wir alles - von Hartbäden, über Ecken- und Kanten bis hin zu Teppichen. Insgesamt gibt es hier 40% der Gesamtpunkte zu holen.
Wir verteilen 75 Gramm Schmutz. Darunter jeweils 15 Gramm Sand, Kaffee, Linsen, Haferflocken und grobes Müsli. Über 95% aufgesaugter Schmutz sind ein gutes Ergebnis - ab 99% applaudieren wir.
In dieser Kategorie verteilen wir 25 Gramm in den Ecken und Kanten unserer Testfläche. Die wenigsten Modelle knacken hier 80 oder mehr Prozentpunkte.
1 Gramm 17 cm langes Haar wird von uns verteilt. Wir achten vor allem darauf, wie viel Haare am Ende im Saugbehälter landen. Wickeln sich viele Haare um die Bürsten, gibt es Abzüge.
Jeweils 100 Gramm Sand massieren wir tief in die Fasern unseres Kurzflor- und unseres dicken Softflor-Teppichs ein. Außerdem verteilen wir Alltagsschmutz auf der Oberfläche der Teppiche.
Wischleistung
Eingetrocknete Flecken ohne Ende
Alles was vorgibt zu wischen, muss das auch beweisen. Wir lassen verschiedene Flüssigkeiten trocknen und prüfen, wie gut die Modelle diese entfernen. Schlieren und Schmutzreste geben natürlich Punktabzug.
Gerade in der Wischleistung gibt es riesige Unterschiede zwischen den Robotern. Wir sagen Ihnen daher ganz genau, wer wirklich als unterstützende Kraft bei Ihnen wischen sollte - und wer nicht.
So testen wir
die Wischleistung
Auch hier kommt unsere 1x1 m² große Testfläche zum Einsatz. Nachdem wir die Flecken getrocknet haben, müssen die Roboter ran. Anschließend wischen wir mit Küchenpapier nach und prüfen, wie viel wirklich weggewischt wurde.
Das ist unser leichtester Wischtest - und ein sanfter Einstieg. Das ist die Mindestanforderung an jeden Wischroboter. Wer das nicht schafft, schafft bei Ihnen zuhause auch nichts.
Wir föhnen fleißig Multivitamin- und Traubensaft in unsere Fläche ein. Nach gut 15 Minuten sind die Flecken fest und bereit aufgewischt zu werden.
Ab hier wird es happig. Ohne elektronische Wasserabgabe ist hier meistens Schluss. Hier achten wir auch nochmal besonders auf Schlieren.
Wir verteilen Schokocreme und wischen mit Küchenpapier darüber - so wie Sie es zuhause auch tun würden. Anschließend bleibt aber ein ordentlicher Rest Schokolade, dem sich die Modelle stellen müssen.
Navigation & Features
Smartness punktet.
Der Rest verliert.
Ein Putzroboter sollte - nein muss - sich selbstständig in Ihrer Wohnung zurecht finden. Je zuverlässiger das Fahrverhalten und je nützlicher die Features, desto mehr Punkte gibt es von uns.
Zwischen richtig smarten Robotern und denen, die es gerne wären, liegen oft Lichtjahre. Wir testen daher sowohl auf unserer Teststrecke als auch in 3 Wohnungen, wie smart die Roboter wirklich sind.
Das sind unsere
Navigation- & Feature Tests
Wir testen die Roboter in Situationen, die kaum schwieriger sein könnten. Wer hier besteht, tut es bei Ihnen zuhause ohne Probleme. Darf ich vorstellen: Navigation & Funktion (30%):
Wir lassen die Roboter auf der Teststrecke und in großen Wohnungen fahren, um alle relevanten Problemsituationen zu untersuchen. Alles über 90% ist klasse.
Wir nutzen die Apps der Modelle und prüfen, was die Jungs softwareseitig auf dem Kasten haben. Nur nützliche Features geben Punkte - je mehr davon, desto besser.
Das ist einfach: Je länger die Modelle fahren, desto besser. Alle Roboter, die zwischenladen können, erhalten einen saftigen Bonus.
Jede Wohnung ist anders. Und Putzroboter müssen darauf reagieren können. Kletterfähigkeit, nützliche Features, guter Umgang mit Hindernissen, Bauhöhe usw. sind enorm wichtig, um überall gut zu funktionieren.
Benutzung
Roboter sollten helfen. Nicht nerven.
Manche Roboter lassen sich einwandfrei bedienen, sind leise, lassen sich einfach warten und sind 1A verarbeitet. Andere nicht. Klapperkisten haben es hart bei uns.
Leider hatten wir schon einige Totalausfälle bei uns zuhause. Manche Modelle aber, sind so nutzerfreundlich, dass wir uns verbeugen mussten. Ein Putzroboter sollte Ihnen helfen - und keine Nerven rauben.
So testen wir
Benutzerfreundlichkeit
Natürlich möchten Sie genau wissen, was mit Ihrem Produkt passiert. Wir stehen während des gesamten Prozesses mit Ihnen eng in Kontakt, damit Sie unsere Arbeit transparent nachvollziehen können.
Wir messen die Lautstärke der Roboter aus 1,5 Metern. Natürlich achten wir auch auf anderweitig störende Faktoren, wie lautes Bumper-Crashen.
Einrichten und Nutzung der App, Sprachsteuerung, Knöpfe, Fehlermeldungen usw. - wir prüfen die Modelle auf all das. Und noch viel mehr.
Wer Ihnen fleißig hilft, der darf auch mal selbst gereinigt werden. Wenn das aber zur nervtötenden Aufgabe wird, greifen wir ein. Wer sich nicht gut warten lässt, wird bestraft.
Habe ich schon erwähnt, wie sehr uns Klapperkisten nervt? Wenn Roboter mehr wackeln als Shakiras Hüften, können wir nur mit dem Kopf schütteln - und werden Punkte abziehen.
Lieferumfang & Zubehör
Nicht kleckern,
sondern Klotzen
Wenn der Lieferumfang mal wieder knapp ausfällt und Zubehörteile teuer ersetzt werden müssen, sind wir schon beim Auspacken genervt. Ein hochwertiger Lieferumfang rundet einen guten Roboter ab.
Die Hersteller unterliegen häufig einem erbittertem Preiskampf. Trotzdem sollten Sie ihre Verbraucher nicht über den Tisch ziehen. Wir untersuchen die Zubehörteile genau uns sagen Ihnen, was wir davon halten.
So testen wir
Lieferumfang und Zubehör
Leider sparen Hersteller gerade hier an der falschen Stelle. Wir möchten aber, dass Sie nicht nur einen guten Roboter, sondern ein gutes Gesamtpaket kaufen.
Roboter mit viel Lieferumfang werden hier belohnt. Sie packen alle Teile aus und nehmen sie genau unter die Lupe. Natürlich werten wir nur nützliches Zubehör. Künstlich aufblasen geht also nicht.
Wir überprüfen nicht nur die Größe, sondern auch die Verarbeitung der Saugbehälter. Besonders Behälter, die Schmutz verlieren, mögen wir gar nicht.
Ein Wassertank mit elektronischer Wasserpumpe ist gleich etwas ganz anderes, als ein Mini-Behälter mit Schaumstoffkapseln. Auch die Verarbeitung spielt hier eine wichtige Rolle.
Wir sind ein Team, das Sie beim Finden Ihres neuen Roboters unterstützt. Lernen Sie die Mission, Werte und die Menschen hinter saug-wisch-roboter.de kennen.
Das sind wir