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Saugroboter Erfahrungen: 22 Blogger & Experten teilen ihre Erfahrungsberichte

Andi fotografiert m6 2

Testberichte und Meinungen von mir zum Thema Putzroboter gibt es ja hier auf unserer Website genug. Daher habe ich mir mal 21 weitere kompetente (und äußerst freundliche) Blogger mit ins Boot geholt, die Ihnen heute ihre Erfahrungen mit Saugrobotern schildern.

Ich habe jedem Blogger die selben 4 Fragen gestellt:

  • Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?
  • Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?
  • Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?
  • Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Nachdem ich kurz meine Antworten auf eben diese Fragen gegeben habe, meldet sich jeder der Blogger in alphabetischer Reihenfolge zu Wort und teilt seine Staubsauger Roboter Erfahrungen. Los geht’s!


Ich bin mal so dreist und mache den Anfang: Andreas Markl von saug-wisch-roboter.de

Kurz zu mir: Ich heiße Andreas, bin mittlerweile knackige 24 Jahre alt und habe Wirtschaftsinformatik studiert. Seit 2017 teste ich hier vor allem Saugroboter und blogge über meine gesammelten Erfahrungen.

P.S: Instagram oder eine normale Facebook-Seite kann ich Ihnen zwar nicht anbieten – dafür aber eine Saugroboter-Gruppe auf Facebook, der Sie gerne beitreten dürfen. Dort finden Sie weitere Tipps & Tricks zu Saugroboter. Hier geht es zu unserer SWR-Facebook-Gruppe.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Um ehrlich zu sein: Wir besitzen hier im Büro ca. 35 Saugroboter, Saug Wisch Roboter oder Wischroboter. Naja – durch das Testen stapeln sich die Teile eben ziemlich.

Nur ein kleiner Auszug unserer getesteten Roboter.

Aber mal im Ernst: Bei mir zuhause dreht aktuell ein Roboter seine Runden: der Roborock S5 Max. Ich bin nach wie vor – auch wenn die anderen Hersteller ordentlich Boden gut machen – einfach ein großer Fan des Roborock Ökosystems.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Weil ich hier in knapp 100 Artikeln meine Erfahrungen als beruflicher Tester geschildert habe, bin ich ganz froh mal über meine persönlichen mit Saugroboter im Alltag sprechen zu dürfen:

Während ich auf unserer Teststrecke jedes Modell bis auf das kleinste Detail analysiere, interessiert mich in meinen eigenen vier Wände eigentlich nur eine Sache: Wie selbstständig reinigt der Saugroboter? Ich möchte das Teil per App starten und anschließend eine saubere Wohnung haben – mehr nicht.

Roboter-schafft-23mm-Schwelle

Der 360 S7 klettert mit 2,3 cm Türschwellen mit am besten.

Ich glaube das ist, um den Bogen zu spannen, für mich als Redakteur dieser Website enorm wichtig. Es hilft mir dabei, bei all den unterschiedlichen Testdisziplinen, nicht zu vergessen, was Sie vor dem Bildschirm als Leser dieser Seite am Ende des Tages von einem Saugroboter erwarten.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Come on – täglich natürlich.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Weil ich Staubsaugen per Hand genauso hasse, wie aggressive Wespen an einem spätabendlichen Grillsommertag, kann ich getrost sagen: Ohne Robo geht’s dann doch nicht.


Andy von Android-User.de

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Ich/Wir besitzen gerade den Bagotte BL509 Saugroboter mit Wischfunktion, welcher aus einem Hardware Test für unseren Blog Android-User.de stammt.

Ein neuer Konkurrent um den Futternapf? Nein, nur der Bagotte.

Ein weiteres Bagotte Gerät, der BG700, wurde ebenfalls einmal ausprobiert – er hat mich aber aufgrund fehlender Wischfunktion (trotz App-Steuerung die der BL509 nicht besitzt) nicht überzeugt.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Positiv: Die Wohnung wird sauber, auch wenn man selbst gerade nicht zu Hause ist. Durch die Wischfunktion wird dabei nicht nur der herumliegende Staub eingesaugt, sondern der Schmutz direkt feucht aufgewischt – ein Putzvorgang, welcher ohne unseren Robbi öfter zu kurz kommen würde. Ebenfalls positiv sind die doppelt mitgelieferten Ersatzteile, welche direkt bei Bestellung dabei waren (Wischtücher, Bürsten*).

Der Bagotte in der Nahaufnahme.

Negativ: Der Bagotte BL509 fährt sich manchmal an minimalen Kanten fest oder muss dann zum Beispiel unter dem Sofa wieder hervorgeholt werden. Es müsste mehr magnetisches Absperrband vorhanden sein, um damit Bereiche abzutrennen. Unser Bagotte BL509 hat sich jetzt ein Jahr lang tapfer durch unsere Wohnung gekämpft, zeigt uns aber nun seit einer Woche den Fehler E46 an.

Laut der mitgelieferten Bedienungsanleitung steht der Code für eine Überlastung der Bürsten. Auch nach einer kompletten Reinigung der Bürsten ist der Fehler vorhanden. Des Weiteren fährt der Roboter nach dem manuellen Starten nach der Reinigung erst einmal ein Stück rückwärts.

Eine Recherche im Internet ergab, dass der Fehler E46 bei einigen Saugrobotern auftritt und man dann auch noch den Sensor reinigen muss. Durch das Reinigen des Sensors fährt der Staubsauger dann wieder eine Zeit lang seine Runden und zeigt anschließend erneut Fehlercode E46. Dazu werden wir uns nochmal an den Hersteller wenden.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Der Saugroboter fährt täglich mindestens 1x nach Zeitplan, ggf. noch einmal manuell.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Verzichten kann man auf vieles, aber den Roboter möchte ich nicht mehr missen. Der Bagotte (hier auf Amazon zu kaufen*)​ nimmt mir sehr viel Arbeit ab. Während das Gerät saugt und wischt, kann ich meiner eigentlichen Arbeit bei Android-User.de nachgehen.


Andy von Andydunkel.net

Mein Name ist Andy und ich schreibe unter www.andydunkel.net rund um Technikthemen.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Derzeit besitze ich keinen mehr. Ich hatte viele Jahre einen Roomba 580 im Einsatz, habe mich aber vor gut 1,5 Jahren dazu entschlossen, wieder auf einen normalen Staubsauger umzusteigen.

Roomba 580 mit nettem Apple Aufkleber.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Positiv und negativ. Es kommt sehr auf den Anwendungszweck und den Aufbau der Wohnung an. In meiner alten Wohnung hat der Roomba viele Jahre lang die Wohnung gesaugt und ich habe komplett auf einen manuellen Staubsauger verzichtet.

Ich habe hier aber auch stets darauf geachtet, dass es wenig Hindernisse für ihn gab und er nicht irgendwo hängen bleibt. Zudem gab es keine Treppen. Das hat prima funktioniert und der Roboter hat mir jede Menge Arbeit erspart. Durch die flache Bauweise konnte er einfach unters Bett fahren und dort saugen.

In der neuen Wohnung ist es leider etwas schwieriger geworden. Treppen, Stufen zwischen den Räumen und auch längere Vorhänge, sorgten dafür, dass er nicht mehr regelmäßig fuhr. Stattdessen bin ich aus diesen Gründen auf einen Dyson mit Akku umgestiegen. Jetzt sauge ich zwar wieder von Hand, aber dank Akku ohne lästiges Stromkabel.

Ein weiteres Problem waren diverse Defekte, welche der Roomba hatte. Positiv ist hier jedoch, dass alle Defekte selbst behoben werden konnten, da es passende Ersatzteile gab und der Einbau sehr einfach von der Hand ging.

Ein Saugroboter muss regelmäßig gewartet werden.

Der Roomba läuft übrigens weiterhin und verrichtet seine Dienste bei einem Freund von mir.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Der Roboter fuhr bei mir einmal die Woche durch die Wohnung, bei Bedarf auch öfter. Das ist das Gute an einem Roboter – man kann ihn einfach öfter fahren lassen, wenn man z.B. gerade unterwegs ist. Entweder habe ich ihn programmiert, sodass er automatisch losfuhr, ansonsten habe ich ihn manuell in einen Raum gesetzt.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Ich habe festgestellt, dass ich auf ihn verzichten kann. Inzwischen gibt es Modelle wie den Dyson, welche viele Nachteile von normalen Staubsaugern beheben, z.B. das Kabel, was stets im Weg ist.

Staubsaugerroboter sind weiterhin ein spannendes Thema, sofern die Umgebung für den Roboter passt. Ich kenne viele Bekannte, welche inzwischen ebenfalls auf Roboter setzen. Mit meinem Roomba war ich damals noch der etwas speziell interessierte Technikmensch, inzwischen sehe ich solche Roboter in vielen Haushalten.


Jens von Atomlabor.de

Auf meinem Blog Atomlabor.de, welcher seit 2007 besteht, berichte ich nahezu täglich über Technik, Musik, Nerdkram, Webtrash, Kunst und Kultur. Haushaltstechnik und SmartHome ist ein großes Feld in meinem Blog und so sind auch Saugroboter immer wieder ein Thema. Von iRobot, Ecovacs bis zu Vorwerk, hatte ich schon viele im Closer Look. In meinem Lifestyle-Blog werden nur Sachen präsentiert, welche aus meiner Sicht etwas taugen.

Jens von Atomlabor.de

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Aktuell die Vorwerk VR200 und VR300, welche direkt bei uns im Haus eingesetzt werden. Zusätzlich ist noch ein amarey A900 vorhanden, welcher aktuelle die Wohnung meines ältesten Sohnes reinigen darf.

Der amarey A900 ist ein Exot mit modernem Design.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Ich bin Familienvater von 3 Jungs und Hundebesitzer. Man kann sich also vorstellen, dass in unserem Haushalt die Fußböden mehr Pflege benötigen. Mein ältester Sohn hat nun zwar eine eigene Wohnung, aber trotz der aktuellen Pandemie, ist (mit Abstand und Hygieneregeln) immer genug los in unserem Haus. Staub und Dreck fällt also an und da die Terrassentüren oft und gerne, direkt zum Garten hin, geöffnet sind, wird einem Saugroboter viel Nahrung geboten. Den aktuellen Vorwerk VR300 lassen wir im EG laufen. Im OG darf der Vorgänger seine Runden drehen.

Jeden zweiten Tag fahren die kleinen Reinigungsbiester und nehmen mir so einen Großteil der Hausreinigung ab. Bisher ist nur ein Roboter mal ausgestiegen und benötigte einen neuen Antrieb für den Laserkopf (dies wurde auf Garantie, schnell erledigt) – ich kann also nur positiv über ein Leben mit Saugrobotern berichten.

Als Wuppertaler bin ich natürlich auch ein wenig Lokalpatriot und daher mit Vorwerk (kommt aus WuTal) bestückt. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht auch nach links und rechts gucke und mich von anderen Mitbewerbern überzeugen und überraschen lassen kann.

2016 durfte ich dann auch mal die heiligen „Roboter“ Hallen Vorwerks betreten und einen Blick auf das Roboter-Testzentrum werfen (zufällig hatte ich da schon ein Foto des VR300 Testmodells gemacht, welches ich aber fair wie ich bin, wieder löschte bzw. nicht veröffentlichte – der Kauf von Neato stand gerade in den Startlöchern.

Der Vorwerk Saugroboter macht sich neue Freunde.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Wie oben schon erwähnt, lassen wir die Roboter alle 2 Tage fahren. Wobei wir jeweils den Eco als auch den Normal-Modus im Wechsel benutzen. Eine Grundsauberkeit ist dadurch immer im Haus gewährleistet. Der Rest wird per Saugwischer (aktuell sogar kabellos) erledigt.

Der Vorwerk VR200 und der VR300 im Doppelpack.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Der Roboter ist ein wichtiger Bestandteil im Haus geworden, da er mir wertvolle Zeit einspart. Statt jeden Tag den Staubsauger zu rocken, lasse ich die Arbeit einfach machen und kann sie sinnvoller verbringen. Verzichten ist ja immer so eine Sache… man benötigt nicht zwangsläufig soviel Technik, wie wir im Haus haben, aber vieles macht das Leben leichter. Ich mag es auch, wenn ich den Saugroboter per Zuruf über Voice-Assistenten, stoppen oder starten lassen kann.

Neulich ist mir ein Glas heruntergefallen und ich habe die groben Scherben aufgelesen, danach habe ich den VR300 Roboter ins „Minenfeld“ geschickt um die kleinen Splitter zu beseitigen – das ist schon cool und vermeidet Splitter in Hand- und Füße. Netterweise passiert mir das seltener ^^.

iRobot Roboter samt Ladestation.


Martina von Bettermyself.de

Auf Bettermyself.de drehte sich ehemals alles um Produkttests verschiedenster Kategorien. Vom Fahrradhelm für Damen bis zu Tech-Tests waren hier verschiedenste Erfahrungsberichte zu den unterschiedlichsten Produkten gelistet.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Den Xiaomi Roborock. Das ist ein Kombi-Gerät, das auch nass wischen kann.

Unser Lieblings-Roboter: Der Xiaomi Roborock S5.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Durchweg positiv, da sie einfach praktisch sind. Er übernimmt sozusagen die Grundreinigung meiner Wohnung, sodass ich nur noch ab und an mit dem Akkusauger in die Ecken und Winkel muss.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Täglich, da 2 Katzen mit mir im Haushalt leben. Ganz klar, dass da eine Menge Katzenhaare zusammenkommen.

Nicht nur ein guter Roboter, sondern auch ein echter Freund.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Wer viel unterwegs ist und sich aufgrund von Zeitmangel eine kleine Erleichterung bei der Hausarbeit wünscht, der ist mit einem Saugroboter sicherlich gut bedient. Grundsätzlich ist der Saugroboter auch für alle Tierbesitzer interessant. Ansonsten ist es meiner Meinung nach eine Frage der Wohnfläche und des persönlichen Bedürfnisses. 1-2 Zimmer Wohnungen lassen sich bestimmt auch schnell mit einem herkömmlichen Staubsauger reinigen.

Bei 100 Quadratmetern oder einem Haus sieht es gleich anders aus. Da ist der Saugroboter definitiv eine gute Investition. Perfekt auch für Familien mit Kindern!


Tim von China-Gadgets.de

Hi, ich bin Tim, Saugroboter- und Akkusauger-Tester bei China-Gagdets.de.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Einen richtigen Daily Driver habe ich ehrlich gesagt gar nicht, da ich immer so viele Modelle zum Testen zuhause habe, dass immer ein unterschiedliches Modell seine Runden dreht. Ist das aber mal nicht der Fall, hat mich der Deebot Ozmo 950 überzeugt. Für meine Räumlichkeiten ist das einfach das optimale Modell – Stand jetzt. In Kombination mit einem Akkustaubsauger von Dreame und dem ersten Xiaomi Wischroboter bin ich in der Bodenreinigung gut aufgestellt.

Tim von China Gadgets zählt zu den besten Roboter Testern in Deutschland.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Allgemein habe ich durch die Bank weg alle Erfahrungen mit Saugrobotern gemacht, manchmal war ich begeistert, manchmal fuchsteufelswild. Mit der Zeit entwickelt man aber ein Auge für interessante Modelle, sodass es seltener vorkommt, dass ein Roboter überall gegendonnert und mir den letzten Nerv raubt. Hin und wieder sollte man dann aber auch doch nochmal ein schwächeres Vergleichsmodell ranziehen, damit man wieder weiß, was gut ist.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Puh, unterschiedlich. Schätzungsweise zwei bis drei Modelle in der Rotation á zwei Fahrten täglich etwa. Mein Daily Driver fährt wie gesagt nicht allzu oft. Die Testmodelle müssen aber auch mal dreimal täglich ran über einen längeren Zeitraum.

Da können sich zwei nicht riechen: Der Ozmo 950 und der Kobold von Vorwerk.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Vor ein paar Jahren hätte ich die Frage mit „Nein“ beantwortet, mittlerweile gibt es aber eine Vielzahl an sehr ausgereiften Robotern. Für mich sind Saugroboter die optimale Unterstützung im Haushalt. Das merkt man dann immer besonders, wenn man denkt, es sei bereits alles sauber und die runden Haushaltshelfer trotzdem noch eine volle Staubkammer aufweisen.

Falls man aber doch noch ein bisschen was selber machen möchte, finde ich Akkustaubsauger auch sehr empfehlenswert. Idealerweise hat man beides zuhause.


Christian von Christianpohle.de

Christian bloggt mittlerweile seit 2009(!) auf seiner eigenen Website christianpohle.de unter anderem über Technik-Themen, aber auch über Ernährung.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

iRobot Roomba 980, gekauft im Dezember 2015, als ich von einem Haus auf dem Land in diese Wohnung in der Stadt umgezogen bin (das Haus hatte 4 nutzbare Etagen, da hätte ich einen ganzen Schwarm an Robotern gebraucht).

Kurz Saft tanken, dann geht es weiter.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Meine wichtigste Erkenntnis ist, daß man seine Wohnung robotergerecht einrichtet (was bei mir leicht fiel, ich habe nach dem Einzug erst den Saugroboter gekauft und dann die Möbel ausgesucht, die mit umziehen dürfen). Da die Wohnung deutlich kleiner ist, als das Haus war, mußte ich ja eh auswählen.

Es dürfen generell keine Kabel rumliegen (die habe ich alle mit Heißkleber oberhalb der Teppichleiste festgeklebt), alle Schwellen müssen passierbar sein, notfalls mittels Rampen, komplizierte Füße von Möbeln, auf die der Roboter drauf fahren kann, sind tabu. Lampen, die er zerstören könnte, müssen auf einen Sockel. Ordnung halten ist mir auch ohne Saugroboter ein Grundbedürfnis, insofern hatte ich damit nie ein Problem.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Wöchentlich? Täglich, manchmal sogar zweimal. Ich habe keine Türen in der Wohnung (das ist eine sehr offene Architektur aus den frühen 70er Jahren), mein Bett steht genau in der Mitte des größten Raumes und nebendran im Büro ist ein Regal mit Glasböden. Wenn der Roboter nicht täglich fährt, muss ich öfter als etwa alle 3 Monate das Glasregal ausräumen und wischen.

Da ich ein zutiefst fauler Mensch bin, wische ich jeden Tag, nach dem Aufschütteln der Bettdecken mit einem Staubwedel alles ab (geht total fix) und etwa 1 Stunde später, wenn der Staub sich auf den Laminatboden gesetzt hat, legt der Saugroboter los.

Wenn ich im Büro bin, fahre ich meinen Schreibtisch hoch und setze mich auf einen Barhocker, dann hat er am Boden relativ freie Bahn und dank Kopfhörern mit ANC stört er mich nicht (die sind schon laut, die Dinger). An Tagen, an denen ich Kundentermine habe, lasse ich ihn, wenn er wieder aufgeladen ist, so gegen 16 Uhr nochmal durch die Wohnung rollen.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Unabdingbar. Letztes Jahr mussten wir durch ein langes Tal der Tränen, weil er die Wohnung nicht mehr in einem Zug geschafft hat und der iRobot Support nicht in der Lage war, das Problem schnell genug zu lokalisieren. Am Ende war es die Dockingstation und nach deren Tausch ist die Welt wieder in Ordnung (und meine Wohnung wieder staubarm). Ich habe in dieser Zeit gelernt, wie wichtig er mir ist.


Anna von Fräulein-Stressfrei.de

Hi, mein Name ist Anna, ich bin Ehefrau und Mutter von zwei kleinen Jungs. Im Internet kennt man mich als Fräulein Stressfrei und auf meinem Blog teile ich seit 2017 Tipps & Tricks rund ums Thema „stressfreier leben“. Ab und an teste ich Produkte auf ihre „Anti-Stresstauglichkeit“ und entscheide, ob sie bei uns einziehen dürfen oder eben nicht.

Der Zaco V80 war auch einer der ersten Roboter, die wir damals getestet haben.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Seit Anfang 2018 wohnt der Saug- und Wischroboter ILife V80 (zu Amazon*) bei uns. Wir nennen ihn liebevoll „Robbi“ und für meinen Junior (2) ist er wohl sowas ähnliches wie ein Haustier ?. Die Firma ILife heißt mittlerweile Zaco und den V80 haben sie immer noch im Sortiment.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Der ILife V80 ist mein erster Saugroboter und ich gebe es gern offen zu: am Anfang war ich mehr als skeptisch. Ich kann gar nicht genau sagen, warum. Ich habe der Technik einfach nicht vertraut. Ich dachte, wenn ich mit einem herkömmlichen Staubsauger selbst sauge, mache ich es gründlicher. Die Wahrheit ist: beim allerersten Leeren des Behälters fiel ich fast in Ohnmacht.

Ich war der Meinung, ich hatte zwei Tage zuvor relativ gründlich gesaugt. Nunja… Er hat wohl noch genügend Staub gefunden.

Schnell ist mir auch aufgefallen, dass ich generell viel weniger Staub auf Schränken und Regalen habe seit der V80 hier im Einsatz ist.

Besonders cool: der große Saugbehälter.

Ich bin von unserem Robbi einfach restlos begeistert, auch wenn er vielleicht nicht jede kleine Ecke schafft und ich tatsächlich alle 2 Wochen den alten Staubsauger mal aus dem Keller holen muss. Er ist nicht übermäßig laut, frisst nicht übermäßig viel Strom (s. auch: Saugroboter Stromverbrauch) und nimmt den täglichen Kampf mit den Krümelmonstern (meinen Kindern) auf – was will ich also mehr?

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Er ist jeden zweiten Tag im Einsatz. Mindestens. Und ich schwöre feierlich, dass ich früher total faul war, was das Staubsaugen anbetrifft. Unser alter Staubsauger ist auch einfach schwer und unhandlich. Oft habe ich nur zwei Mal in der Woche gesaugt. Höchstens.

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Mit dem V80 ist’s einfach easy: bevor ich einkaufen fahre, mache ich die Wohnung schnell „robbisicher“ – das heißt, ich stelle einige Dinge beiseite, räume das kleinteilige Spielzeug meines Sohnes weg und binde die Vorhänge hoch -, gebe unserem ILife V80 das „Go!“ und komme zurück in eine ordentlich gesaugte Wohnung.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Verzichten? Um Himmels Willen. Nein! Nie wieder ohne Saugroboter. Auf die Wischfunktion könnte ich eventuell verzichten, denn richtige Fleckenentfernung schafft er natürlich nicht, aaaaaaber… nein. Auch das nicht. Es ist einfach schön, wenn jemand mal fix zwischendurch feucht wischt.

Der V80 reinigt auch das Kinderzimmer.

Der Saugroboter ist einfach eine große Arbeitserleichterung im stressigen Alltag und spart mir eine Menge Zeit. Ein Leben ohne Saug- und Wischroboter ist natürlich möglich, aber für mich mittlerweile nicht mehr vorstellbar.


Lukas von Hobbyblogging.de

Kennst du dieses Problem, dass der Markt für Smart Home bisher sehr undurchsichtig ist? Es werden Schlagworte wie Connected Living, Digitalisierung und Vernetzung quer durch das Internet geworfen.

Doch was sich dahinter verbirgt, lässt sich oft nur nach langer Recherche herausfinden.
Hobbyblogging.de beschäftigt sich genau mit diesem Thema, um dir den besten Einblick zu liefern. Dabei werden die Inhalte verständlich vermittelt und sind für Einsteiger bestens geeignet. Doch damit nicht genug.

Denn das Wissen für die Beiträge schöpfe ich – Lukas, Betreiber des Blogs und Autor – aus meinem Studium der Wirtschaftsinformatik. Ich lehne mich daher nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich dir sage, Technologie ist voll mein Ding!

Mit Sicherheit der teuerste Saugroboter auf dem Markt: der iRobot Roomba s9+.

Lass uns gemeinsam das Thema Smart Home ergründen und für Licht im Dunkeln sorgen. Du profitierst von fundiertem Wissen, das du jederzeit einsetzen kannst und ich profitiere davon, mein Wissen weitergegeben zu haben.

Wenn dir das noch nicht genug sein sollte, dann kannst du auch gerne im Smarthome Kompendium vorbeischauen. Dieses Projekt entstand aus meinem Blog heraus und soll die die Welt des vernetzten Wohnens noch verständlicher darstellen. Hierfür werden unterschiedliche Komponenten gelistet und sinnvoll in Einklang miteinander gebracht. Klingt zu gut um wahr zu sein? Nein! Denn nur mit einer wirklichen guten und sinnvollen Übersicht, lässt sich der Einstieg ins Smart Home spielend einfach meistern.

Welche(n) Saugroboter besitzt du derzeit?

Im Moment nutze ich den Roomba s9+ von iRobot (zu Amazon*). Hierbei handelt es sich – in meinen Augen – um ein Premium-Gerät, welches zwar preislich hoch angesetzt ist, jedoch auch einen großen Komfort und umfassende Funktionen bietet.

Da mein Fokus sehr stark auf der Integration ins Smart Home liegt, ist mir ein vernetzter Saugroboter sehr wichtig. Der Roomba s9+ bietet hierfür die Steuerung per App an, so dass ich mein Gerät jederzeit im Blick habe und es steuern kann. Doch damit noch nicht genug, ich bin sogar dazu in der Lage, per Sprachsteuerung direkt zu sagen, welche Räume gesaugt werden sollen.

Auch bei der Integration ins Smart Home bietet mit der Saugroboter einen großen Vorteil. Durch die vorhandenen Schnittstellen lassen sich andere Systeme mehr oder weniger bequem daran anschließen, so dass ich in meine zentrale Hausautomation alle benötigten Funktionen integrieren kann. Dadurch ist es möglich, dass ich unterschiedliche Aktionen auslöse, sobald der Saugroboter mit seiner Arbeit beginnt. Erst durch eine solche Vernetzung wird aus einem einzelnen Gerät ein wahres Wunderwerk der Technik, welches im Alltag nur schwer wegzudenken ist.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Meine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern sind breit gefächert. Ich habe bei Freunden und Bekannten günstige Einstiegsgeräte gesehen, die im Grunde nur das Wesentliche beherrschen. Selbstverständlich reichen diese Geräte meist aus, wenn man keine Extrawünsche stellt.

Ebenso habe ich meine Erfahrungen mit Geräten aus dem Mittelfeld gemacht, die schon wesentlich mehr Komfortfunktionen geboten haben. Da mein letztes Gerät aus diesem Preissegment jedoch nicht vollumfänglich durchdacht war, bin ich inzwischen zu einem anderen Segment übergegangen.

Wie bereits erwähnt, spielt mein jetziger Saugroboter in der Oberliga mit und bietet wirklich sehr umfassende Funktionen. Diese erleichtern die Bedienung und erhöhen den Komfort. Denn man darf bei einem Saugroboter niemals vergessen, dass die Software einen maßgeblichen Anteil am Gesamtprodukt leistet.

Das integrierte Licht sieht schon sehr edel aus.

Während ich mit den Einsteigermodellen nicht so glücklich war, habe ich inzwischen ein Produkt für mich gefunden, welches meinen Ansprüchen vollumfänglich gerecht wird. Mein Ratschlag ist daher, dass man sich unbedingt nach unterschiedlichen Testberichten im Netz umsehen sollte. Kundenbewertungen oder Aussagen des Herstellers sind oft nur bedingt geeignet, um sich ein konkretes Bild zu machen.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Damit ich jeden Tag in einem sauberen Smart Home aufwache, lasse ich meinen Saugroboter täglich seine Arbeit erledigen.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Aus meinen vorangegangenen Antworten lässt es sich wohl schon herauslesen: Ohne ein Saugroboter geht nichts mehr! Gerade wer oft mit Tierhaaren zutun hat, ist über die Erleichterung im täglichen Leben sehr froh. Denn nach einem langen Arbeitstag möchte man sicherlich nicht noch seine Wohnung saugen, sondern bei einem schönen Film die Sauberkeit genießen.


Danny von Internetderdinge.blog

Ich bin Danny und komme aus dem schönen Schwarzwald. Hautberuflich bin ich als Fachinformatiker in einem IT-Systemhaus angestellt. In meiner Freizeit pflege ich meinen Smart Home & Technik Blog (www.InternetderDinge.blog), auf welchem wir ausführliche Testberichte veröffentlichen. Im realen Leben widme ich meine Freizeit dem Wandern, Biken oder treffe mich altmodisch mit meinen Freunden

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Ich verwende derzeit den Roborock S50. Mein erster Saugroboter war allerdings der Xiaomi Saugroboter der ersten Generation, welcher natürlich auch noch in Verwendung ist.

Die besonders präzise Navigation des S5 imponiert uns immer noch.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Ich finde ein Saugroboter erleichtert den Alltag. Man konfiguriert seinen gewünschten Zeitplan und der Saugroboter kümmert sich um den Rest. Das Gerät kommt vor allem an bestimmte Stellen, welche man mit dem herkömmlichen Staubsauger nur schwer erreicht.

Darf es ein Zug sein?

Aber meiner Meinung nach ersetzt der Saugroboter nicht das normale Staub saugen. Befinden sich Erhöhungen in der Wohnung/Haus, sollte man bedenken bzw. vorher darauf achten, dass der Saugroboter auch die bestimmten Stellen passieren kann. Ansonsten ist der Saugroboter gefangen und kann seine Tour nicht fortsetzen. Für bestimmte Räume und Tierbesitzer ist ein Saugroboter aber eine sehr gute Investition.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Bei mir fährt der Saugroboter drei Mal die Woche. Montag, Mittwoch und Freitag. Am Wochenende möchte ich meine Ruhe ☺.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Natürlich könnte man auf den Saugroboter verzichten. Aber für meinen Wohn/Essbereich möchte ich ihn nicht mehr missen. Durch meine manuelle Erhöhung der Couch erreicht der Saugroboter sogar den letzten Winkel meiner Couch ☺.


Ralf von iQHaus.de

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Aktuell habe ich im Erdgeschoss einen Roborock S6 MaxV (zu Amazon*) im Einsatz. Durch mein Smart Home Portal iQHaus.de rotiert das aber inzwischen häufig. Im Obergeschoss dreht der Ecovacs OZMO T8 AIVI seine Runden. Das sind aktuell wohl die beiden besten am Markt erhältlichen Saugroboter. Mit beiden bin ich überaus zufrieden.

Dank Reactive AI aktuell technisch einer der besten Saugroboter auf dem Markt: Roborock S6 MaxV.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Saugroboter erleichtern das Leben ein klein wenig. Man muss wöchentlich zwar schon noch einmal durchsaugen, aber allgemein liegt gefühlt etwas weniger Staub auf den Schränken und Ablagen. Gerade wenn man Tiere besitzt, liegen dadurch auch etwas weniger Haare herum.

Kleines Highlight: der verbesserte Wassertank.

Mein erster Saugroboter war ein Roborock S5, der Anfangs auch noch etwas Probleme mit unseren Schwingstühlen und Barhockern hatte. Wir haben dann immer alle Stühle hochgestellt, wenn er unterwegs war, bis dann die No-Go-Zonen in der App Einzug erhalten haben.

Roborock war damals die beste Preis-/Leistungsalternative zu den iRobot Modellen. iRobot hatte den Markt ziemlich lange dominiert und bietet auch immernoch hochwertige Modelle an. Roborock und auch Ecovacs sind aber inzwischen qualitativ auf einem sehr ähnlichen Level.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Der Roboter fährt in seiner Routine täglich um 9 Uhr. Gelegentlich lassen wir ihn zwischendrin auch noch einmal los, wenn wir aus dem Haus gehen und keiner zu Hause ist.

Vorne sehr makant: die Stereokamera.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Der Saugroboter gehört inzwischen schon zum Inventar. Gerade wenn man auf Automatisierung aus ist, wie ich mit meinem Smart Home Portal iQHaus.de, kann man mit einem Saugroboter schon einiges an Zeit einsparen.


Markus von jasinski.info

Im Gegensatz zu vielen anderen Blogs beschränkt sich jasinski.info nicht nur auf ein Thema, sondern spiegelt im Magazin-Stil die meisten meiner derzeitigen Interessen – Smart-Home, Apple, Get Organized, Dänemark und Fahrrad – wieder. Typische Inhalte sind App-, Geräte- und Gadgetvorstellungen, Workflows, Best Practices, Automatisierungen, Tipps und Tricks sowie Reiseberichte. Es gibt bereits fast 500 Artikel, neue erscheinen derzeit jeden Werktag.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Ich besitze derzeit zu Hause einen Vorwerk VR-100 Saugroboter und einen iRobot Braava jet 240 Wischroboter. In meiner Firma saugt ein Vorwerk VR-200.

Was aussieht wie ein Raumschiff, ist eigentlich der Kobold von Vorwerk in seiner ersten Generation.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Bei den Vorwerk-Modellen möchte ich positiv auf jeden Fall die gute Saugleistung hervorheben. Ich kann mich noch bestens erinnern, wie erstaunt ich beim ersten Saugen darüber war, dass der Auffangbehälter nach einer Tour schon halb gefüllt war. Vorwerk schafft es auch sehr gut, die Räumlichkeiten komplett abzufahren, ohne dabei nach dem Zufallsprinzip vorzugehen. Die Basisstation wird nach dem Saugen zuverlässig angefahren. Durch ihre D-Form kommen die Vorwerk-Modelle gut in Ecken.

Negativ zum VR-100 möchte ich anführen, dass kurz nach Ablauf der Garantie das Display nicht mehr funktioniert hat. Dies scheint, zumindest nach meiner Recherche, öfter mal vorzukommen. Ein Pluspunkt ist wiederum, dass die Reparatur schnell und unproblematisch verlief.

Der VR-200 in meiner Firma hat so seine Probleme mit Schwingstühlen und waagerechten Tischbein-Gestellen. Dort bleibt er gerne mal während einer nächtlichen Saugtour hängen und muss am nächsten Morgen von mir oder einem Mitarbeiter befreit werden.

Der Braava-Wischroboter kommt durch seine kompakte Größe in so ziemlich jede Ecke. Anhand des angesteckten Putztuchs erkennt er automatisch, ob trocken oder nass gewischt werden soll.

Als reiner Wischroboter durchaus eine günstige Alternative zu vielen überteuerten Produkten.

Die Braava-Einmaltücher sind auf die Dauer recht kostspielig, im Handel werden aber auch wiederverwendbare, waschbare Putztücher angeboten. Mit der Wischleistung bin ich zufrieden, allerdings ist meine wischbare Bodenfläche auch recht klein.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Zuhause wird wöchentlich gesaugt, in der Firma wegen der höheren Beanspruchung der Böden öfter.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Was ist schon unverzichtbar? Aber meinen Vorwerk würde ich nur sehr ungern hergeben. Die Zeit, die er zur Reinigung braucht, würde ich auch benötigen. Diese kann ich nun für andere Dinge aufwenden. Letztendlich kauft man sich hier also wertvolle Zeit.


Claudia von Lillibelius.de

Libellius ist ein Online-Magazin mit Fachartikeln zu unterschiedlichsten Themen – schwerpunktmäßig zu Haus und Garten.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Wir haben seit ungefähr zwei Jahren den Eufy RoboVac 11 (Affilate Link*) als Haushaltsunterstützung. Wir haben uns bewusst für ein einfaches, solides Modell ohne großen technischen Schnick-Schnack entschieden und sind damit zufrieden.

Der eufy 11 zählt auf Amazon zu den beliebtesten Modellen.

Der Saugroboter saugt nach dem Zufallsprinzip, und wenn er lange und oft genug unterwegs ist, macht er das auch ausreichend gründlich und kommt auch mit Tierhaaren (Pferd) gut zurecht. Meist lassen wir ihn ein- bis dreimal in der Woche durch die Wohnung fahren. Sehr angenehm ist, dass er sehr leise arbeitet.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Schwierigkeiten hat das Gerät mit der Abstandserkennung – er dotzt gerne mal gegen Gegenstände, statt rechtzeitig umzudrehen (Wir vermuten altersbedingte Kurzsichtigkeit – anfangs war das etwas besser.).

Mit Lampenständern hat er es wohl…

Auch herumliegende Kabel und die Füße von Stehlampen können ein Problem werden – in ersteren stranguliert er sich schon mal, auf zweitere fährt er schwungvoll auf und bleibt dann mit durchdrehenden Rädchen hängen. Sonnenflecken auf dem Boden erkennt der Eufy hingegen sofort als Hindernis. Weil er sich dann nicht mehr über die Schattengrenze wagt, muss er händisch umgesetzt werden. Meist verzichten wir bei tiefstehender Sonne aufs Staubsaugen.

eufy wächst als Marke in den letzten Jahren konstant.

Da er sehr flach ist, passt der Saugroboter problemlos unter die meisten Möbel – nur mit dem alten Schrank gibt es Probleme: Da ist der Abstand zum Boden genau so hoch, dass der Eufy sich drunterschieben aber nicht mehr befreien kann (durch die Federung der Antriebsräder wird er immer tiefer unter den Schrank gedrückt). Wir blockieren die Spalte mit schweren Büchern (es sollte ohnehin jeder die Sagen des Klassischen Altertums unterm Schrank haben …)

Zubehör gibt es auch einiges dazu.

Die Reinigung des Geräts ist einfach und benötigt etwa zehn Minuten – wir reinigen ihn nach jeder Fahrt. Insgesamt möchten wir den Saugroboter nicht mehr missen, auch wenn es sicher auch ohne ihn ginge.


Holger von Macmaniacs.at

Mein Name ist Holger und ich bin Blogger und vor allem YouTuber. Mein Channel macmaniacs.at dreht sich um alles aus der Technik Welt, also Reviews zu Saugrobotern, zum Smarthome und fast allen anderen Geräten die man mit Kabel oder Akku betreiben kann. Hier geht es zu Holgers YouTube Kanal

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Aktuell setze ich den Eufy RoboVac G30 Edge (Afflilate Link*) ein.

Das Design auf der Oberseite ist sehr ansprechend gestaltet.

Am Papier ein eher „einfacher“ Roboter ohne aufwendiges Kamerasystem, der sich in der Praxis als außerordentlich zuverlässig und perfekt im Alltag entpuppt hat.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Meiner Erfahrung nach darf man dem Werbespruch der Hersteller nur bedingt vertrauen. Viele extrem stark promotete Features funktionieren in der Praxis bei unterschiedlichen Wohnungen nicht oder nicht so wie beworben und das führt bei vielen Nutzern zu negativen Erfahrungen. Persönlich haben bei mir manchmal die teuersten Geräte am schlechtesten abgeschnitten, und jene von eher unbekannten Herstellern, am Besten.

Holger hat sehr gute Erfahrungen mit dem eufy gemacht.

Ich habe z.B. Schwingsessel deren Metallgestelle auf einem hochflorigen Teppich stehen. Fast jeder Saugroboter hat da Probleme, teurere eher als günstigere.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Bei mir ist der Bot fünf Mal die Woche, Montags bis Freitags, unterwegs.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Er ist für mich definitiv eine Erleichterung um einfach ein gewisses „Grundlevel“ an Sauberkeit zu erhalten, speziell da die Redaktionskatze gefühlt 400 Tage im Jahr im Fellwechsel ist.

Er macht das, was er soll: die Wohnung reinigen.

Für mich ist der Bot zwar nicht unverzichtbar aber dennoch eine deutliche Hilfe, speziell wenn spontan Gäste kommen.


Matthias von matthias-petrat.com

Matthias bloggt seit geraumer Zeit auf matthias-petrat.com – außerdem ist er Buchautor. Sein Apple HomeKit Fachbuch befindet sich derzeit bereits in der 5. Auflage – hier findest Du es.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Ich nutze derzeit einen iRobot Roomba i7+ und habe die in einem größeren Beitrag auch schon im Detail ausgeführt (hier findest Du Ihn auf Amazon*).

Die Absaugstation des Roomba i7+ ist ein echter Hingucker.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Im Grunde nutze ich Saugroboter schon seit mehr als 10 Jahren. Vor vielen Jahren waren sie relativ dumm, reinigten aber dennoch immer irgendwie zufriedenstellend. Ich meine, sie saugen halt einfach wenn man nicht zu Hause ist – das ist cool. Schon immer! Ein Saugroboter ist bei mir somit schon immer ein bekanntes Bild im Haus und gehört einfach dazu – auch wenn hier schon einige Modell durchgingen und immer durch neuere Modelle ersetzt wurden.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Bei mir wird von Montag bis Freitag täglich gesaugt. Ich nutze hierfür festgeplante Zeiten, die so gelegt sind, dass ich in dieser Zeit nicht zu Hause bin. Nass gewischt wird bei mir einmal die Woche – hier nutze ich derzeit einen iRobot Braava Jet m6 (diesen Wischroboter findest Du hier auf Amazon*). Über diesen habe ich auch schon ausführlich geschrieben.

Sein Bruder, der Braava M6, steht ihm in nichts nach.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Für mich gehört ein Saugroboter zum festen Inventar einer Wohnung. Es ist eine gute Hilfestellung, um das tägliche wegsaugen von Krümeln, Staub, Haaren (auch Tierhaare) aus dem Gedächtnis zu schreiben. Auch das wöchentliche Wischen ist nett und schafft immer ein Gefühl von „Die Wohnung ist sauber.“, wenn man nach Hause kommt. Ich mag es einfach zu sehen, dass kleiner Schmutz, den man vor dem Verlassen sah, einfach weg ist, wenn man nach Hause kommt. Es gibt hier viele Modelle.

Dank des Tandem-Modus synergieren die beiden Roboter sehr gut miteinander.

Für den Einsteiger und auch Profi. Ich bin iRobot seit Jahren treu geblieben, aber schaue auch anderweitig immer mit und mich um. Der i7+ und Braava Jet m6 arbeiten bei mir zusammen an einem Reinigungsplan und das macht es nochmals angenehmer und leichter.


Anna-Lena von Mein-Chihuahua.de

Wir, von mein-chihuahua.de versuchen nützliche Informationen, praktische Tipps und persönliche Erfahrungen rund um das Thema Hund zusammenzutragen. Gerne teilen wir daher unseren Erfahrungsbericht über die Staubsaugroboter mit euch.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Derzeit bin ich glückliche Besitzerin gleich zweier Staubsaug-Roboter: Dem Roborock S50 (zu Amazon*) und dem Medion 18500 (zu Amazon*). Hierbei war der Medion mein „Einstiegs-Saugroboter“. Nach unserem Umzug in eine große, mehrstöckige und verwinkelte Wohnung, kauften wir einen intelligenten Roboter zur Unterstützung.

Der Medion Saugroboter ist auch als „Aldi Saugroboter“ bekannt.

Der Roborock ist nun für das Hauptgeschoss mit knapp 70 Quadratmetern und großen Räumen mit vielen Ecken zuständig. Der Medion hält das kleinere Stockwerk mit viereckigen Räumen von 25 Quadratmetern sauber.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Meine persönlichen Erfahrungen mit den Staubsaugrobotern sind durchweg positiv. Die Roboter sind eine großartige Hilfe und erleichtern mir meinen Haushalt. Natürlich sind die kleinen automatischen Staubsauger kein Ersatz zum herkömmlichen Staubsauger, jedoch eine super Ergänzung.

Ich bin jedes Mal auf’s Neue erstaunt, wie viel Dreck, Staub und Tierhaare bei einer Reinigung aufgesammelt werden.

Die Geräte sind bei mir nun beide fast 2 Jahre im Einsatz und funktionieren noch immer einwandfrei. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es für Roboter, die nach dem „Chaos-Prinzip“ reinigen, schwer ist große und verwinkelte Räume zu säubern.

Hier verwende ich den Roborock, welcher alles ganz genau scannt und dann anhand der Karte Bereiche systematisch reinigt. Seit dem neuen Update gibt es sogar die Funktion, einzelne Räume saugen zu lassen.

Der Roborock S55 ist baugleich mit dem S5, kommt aber in schwarz.

Dies nutze ich oft nach dem Kochen, um einfach schnell die Küche reinigen zu können oder um mal eben den Läufer im Flur zu säubern.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Wo ich früher mindestens jeden zweiten Tag selbst saugen musste, übernehmen dies nun die Staubsaugroboter. Beide fahren circa alle zwei Tage oder bei Bedarf öfter. Einmal in der Woche wird dann nochmals manuell von mir nachgesaugt.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Ich würde niemals wieder auf die Roboterhelfer verzichten. Ich empfehle dies auch allen meinen Freunden. Es ist solch eine Erleichterung und ich habe einfach immer eine gesaugte Wohnung, ohne dass ich den Staubsaugern -dank der Timerfunktion- überhaupt begegne.

Gerade auch durch meinen Hund musste ich früher oft selbst saugen, was nun die Roboter verlässlich für mich tun. Nicht mehr wegzudenken!


Babsi von mein-katzenblog.de

Ich bin Babsi und betreibe den Katzenblog mein-katzenblog.de. Dort erzähle ich von meinen Erfahrungen mit meinen beiden Katzen Tommy und Milo, teste Produkte und Neuheiten aus der Katzenwelt und gebe Tipps für ein artgerechtes Leben mit Katzen.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Aktuell besitze ich den ZACO V5sPro Saugroboter mit Wischfunktion (Zu Amazon*).

Dank der Direktabsaugung eigenet sich der V5s Pro super für Tierhaare auf Hartböden.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Die Erfahrungen mit dem Saugroboter sind sehr positiv. Voraussetzung für so eine Einschätzung ist meiner Meinung nach aber, dass man einen Saugroboter nur als zusätzliches Hilfsmittel zum Staubsaugen sieht, nicht aber als vollständigen Ersatz eines klassischen Staubsaugers.

Der Saugroboter hilft mir nach einem stressigen Arbeitstag das Gröbste an (Katzen-)Haaren, Katzenstreu und Krümel zu beseitigen, was mich im Alltag sehr entlastet. Trotzdem muss ich mindestens 1 bis 2 Mal pro Woche noch „richtig“ saugen – vor allem da ich zwei Wohnungskatzen habe.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Der Roboter fährt zwischen 4 und 5 Mal pro Woche durch meine Zwei-Zimmer-Wohnung.

Mittlerweile einer der bekanntesten Saugroboter auf dem Markt.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Für mich ist er aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, da ich ihn nach der Arbeit einfach durch die Wohnung fahren lasse und er mir damit das tägliche Saugen der Wohnung erspart – top!


Mihaela von mihaela-testfamily.de

Mein Blog ist ein kleiner Familienblog, hier schreibe ich über alles, was uns im Alltag begleitet, gefällt und was wir getestet und für gut befunden haben. Ich berichte auch aus unserem Alltag. Urlaubsreisen oder stelle meinen Leser*innen zum Beispiel schnelle Rezepte zur Verfügung. Hier geht es zu Mihaelas Website und Ihrem Instagram-Account.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Ich besitze derzeit einen Samsung PowerBot VR 7000 und einen iLife V5s Saug-Wischroboter.

Mihaelas Samsung Robo ist ein echter Exot.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Meine Erfahrungen mit beiden Robotern sind durchweg positiv und erleichtern mir das Leben eindeutig. Ich bin berufstätig, habe drei Kinder, einen Hund und zwei Kater. On top eine riesige Wohnfläche…Es gab Zeiten, da habe ich gefühlt den halben Tag abgesaugt. Seitdem mein erster Saugroboter hier eingezogen ist (Samsung) spare ich sehr viel Zeit.

Da unser Haus über drei Etagen verfügt, habe ich kurzerhand noch den iLife Saugroboter angeschafft, der ist zuständig für das erste Stockwerk. Beide Geräte erledigen ihren Job zuverlässig und alles wird gründlich abgesaugt, Tierhaare, Katzenstreu und Co.sind für sie kein Problem.

Auch wir haben diesen Robo bereits getestet.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Meine Roboter fahren beide täglich, manchmal auch zwei Mal.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Die Roboter kann ich mir aus meinem Haushalt gar nicht mehr wegdenken und weiß gar nicht, wie ich früher ohne klar gekommen bin. Ich könnte definitiv nicht mehr auf meine Helfer verzichten, denn während die beiden ihre Arbeit machen, habe ich wesentlich mehr Zeit für andere Dinge. Ich arbeite viel im Home Office und kann mich entspannt ins Arbeitszimmer zurückziehen, während die Roboter das Chaos beseitigen.


Debbie von Plejadium.de

Ich blogge über alles, was mir einfällt, auf plejadium.de. Unter anderem über meinen kleinen Saugroboter 🙂 Auf YouTube gibt es außerdem täglich mehrere Gaming-Videos von mir.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Den ILIVE V80, gekauft Ende 2019 – die Firma hat sich später von ILIVE in Zaco umbenannt. Das Modell heißt heute also Zaco V80 (zu Amazon*).

Die graue Oberfläche macht optisch einiges her.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Mein Saugroboter macht einen guten Job. Er versucht, den Raum systematisch abzufahren und findet danach auch meistens wieder zurück zur Ladestation. Ob er immer alle Flächen im Raum erwischt, kann ich nicht sagen, aber ich leere alle paar Tage den vollen Staubbehälter und sehe dann, wie viel Staub und Haare der Roboter immer aufsammelt.

Hin und wieder muss man natürlich auch mal wieder zum „großen“ Staubsauger greifen, um Ecken und Kanten ordentlich sauber zu bekommen. Komplett auf einen normalen Staubsauger verzichten könnte ich daher auch nicht – auch die Teppiche müssen gelegentlich mal mit Kraft gesaugt werden. Das kann der kleine Roboter einfach nicht.

Der Roboter hat auch eine Wischfunktion: Dazu wechselt man einfach das Saugmodul mit dem Wischmodul aus, das ist nur ein Handgriff. Durch sein vergleichsweise geringes Gewicht schafft der Saugroboter aber oft nicht, eingetrocknete Kaffeeflecken usw. von den Fliesen zu entfernen. Dabei hilft, schon zuvor etwas Wasser zu vertröpfeln, insbesondere auf die eingetrockneten Flecken.

Dann braucht der Roboter nur noch drüberwischen und die Flecken sind weg. Insgesamt ist mir das automatische Staubsaugen aber wichtiger als die Wischfunktion. Der Roboter ist da ziemlich autonom und fährt zu seinen programmierten Zeiten einfach los. Da muss man nichts machen, außer einmal die Woche den Behälter leeren und ggf. den Roboter mal in einen anderen Raum setzen, damit er auch dort sein Wunder wirkt.

Das LCD-Display ist zwar kein App-Interface, aber eine gute Ergänzung zur Fernbedienung.

Aufgrund meiner beiden Katzen habe ich übrigens zu einem Modell gegriffen, das am Saugschlitz keine zusätzliche Drehbürste hat, in denen sich Haare verfangen könnten. Die beiden Drehbürsten haben allerdings ein Problem mit meinen eigenen langen Haaren – manchmal ist es nötig, die Befestigungsschraube zu lösen, weil die Haare sich sonst drumherum wickeln und sich die Bürsten irgendwann (nach 2-3 Monaten) nicht mehr drehen können.

Nach über zwei Jahren im Einsatz macht auch die Batterie noch ganz gut mit, obwohl sie schon schwächer geworden ist. Die tägliche Routine schafft der Roboter aber noch gut. WLAN und/oder eine Handy-App hat der Roboter nicht, aber ich vermisse so eine Funktion auch nicht.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Von Montag bis Freitag jeden Tag zur programmierten Uhrzeit.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Der Roboter ist unermüdlich täglich im Einsatz, und das Resultat sind richtig volle Staubbehälter. Wenn ich bedenke, wie viel Staub, Haare und Dreck der Saugroboter aufsammelt, ohne, dass ich etwas dafür tun muss, möchte ich nicht mehr auf ihn verzichten. Ich würde mir wieder einen Roboter kaufen, allein des guten Gefühls wegen, weniger Zeit für den Haushalt aufbringen zu müssen.


Lene und Christian von Plötzlichbauherr.de

Lene und Christian bloggen auf Ploetzlichbauherr.de über alle Themen rund um den Hausbau.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Wir sind mit dem Eufy RoboVac 11S (zu Amazon*) gestartet, ein ganz tolles Einsteigermodell, wenn man erste Erfahrungen mit einem Saugroboter sammeln möchte. Mittlerweile sind wir auf den “intelligenten” Vorwerk Kobold umgestiegen.

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Der Eufy RoboVac 11S von Lene und Christian.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Überraschend gut. Wir hätten nicht erwartet, dass selbst der Eufy trotz des günstigen Preises wirklich so gut saugt. Der Vorwerk überzeugt zusätzlich durch Intelligenz wie beispielsweise einer Karte. Das Gefühl, nach der Arbeit in ein sauberes Zuhause heimzukehren ist immer wieder toll.

Die Saugroboter fahren auch um die Möbel herum. Aber um ein wirklich gründliches Ergebnis zu erzielen, sollte man möglichst alles aus dem Weg räumen. Bei uns betrifft dies zum Beispiel das Spielzeug vom Kind, welches im Wohnzimmer verteilt ist.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

In der Regel fährt er täglich. Da wir in einem Einfamilienhaus leben, lassen wir ihn im Wechsel “oben” und “unten” fahren.

Während “Corona” mit Homeoffice und Kinderbetreuung ist er seltener gefahren, denn ein Saugroboter ist und bleibt relativ langsam und die Lautstärke ist nicht zu unterschätzen. Aus meiner Sicht macht es nur Sinn, einen Roboter anzuschaffen, wenn man zwischendurch das Haus verlässt.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf Ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Wir (besonders ich als Mutter) lieben ihn, er ist eine tolle Ergänzung zu unserem Dyson Akkusauger. Wir könnten sicher auf den Sauger verzichten, wenn wir müssten. Aber freiwillig gebe ich ihn garantiert nicht wieder her!


Sabine von Wolfsstoffe.de

Hallo, mein Name ist Sabine Farmulak von Wolfsstoffe und ich blogge seit 2016 über unseren Husky-Alltag und Urlaub mit Hunden. Wolfsstoffe ist außerdem eine Manufaktur für handgemachte, alltagstaugliche Unikate, die das Rudelleben schöner machen.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Wir besitzen den iRobot Roomba 960 (hier findest Du das Modell auf Amazon*) seit knapp 2 Jahren und den amarey A900 seit einem Jahr. Beide Saugroboter sind bei uns im Einsatz. Sie decken unterschiedliche Teile des Hauses ab.

Sabines iRobot Roomba i7+.

Der Roomba saugt die Wohnräume und den Hausflur und der amarey A900 saugt den Hauswirtschaftsraum im Keller.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Unsere Erfahrungen mit dem iRobot Roomba sind durchweg positiv aber für unseren Anwendungsfall mit drei Huskys im Haushalt wünschen wir uns einige Verbesserungen hinsichtlich Akkulaufzeit und Größe des Auffangbehälters. Der Roboter lässt sich gut reinigen und die Ersatzteile sind auch nach zwei Jahren noch zu bekommen. Das ist uns sehr wichtig.

Der i7+ zählt zu den smartesten Robotern auf dem Markt.

Unsere Erfahrungen mit dem amarey A900 sind nicht nicht so positiv. Wir haben Schiebetüren und der amarey hat sich im Test jedes Mal dort festgefahren. Außerdem ist es schwierig Ersatzteile zu bekommen. Er lässt sich gut reinigen, aber die Klappen machen nicht so einen robusten und stabilen Eindruck im Vergleich zum Roomba. Aus dem Grund fährt der amarey bei uns im Hauswirtschaftsraum, im leichten Terrain.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Der Roomba fährt 4-5 mal die Woche, während der amarey im Hauswirtschaftsraum vielleicht alle 3 Wochen einmal fährt.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf Ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehraus dem Alltag wegzudenken?

Die Saugroboter verschaffen uns Zeit und sorgen dafür, dass wir auch mit drei Huskys eine saubere Wohnung haben können. Wenn wir mit den Hunden unterwegs sind, saugen sie die Wohnung. Wir brauchen nur für einige Bereiche, die der Robot nicht erreicht einen herkömmlichen Staubsauger. Wir möchten im Alltag auf keinen Fall mehr auf diese Helfer verzichten!

Der iRobot macht sich Freunde.


Judith von Youdid.blog

Wer gerne mehr über meinen Alltag als Dreifachmama und Mompreneur erfahren will, darf gerne auf meinem Interior- und Mama Blog www.youdid.blog oder dem gleichnamigen Instagram Account (https://www.instagram.com/youdid.blog/) vorbeischauen.

Welche(n) Saugroboter besitzt Du derzeit?

Den Vorwerk KobolD VR 200. Das ist nicht das ganz aktuelle Modell.

Die Reinigung auf Teppichen ist klasse.

Wie sind Deine persönlichen Erfahrungen mit Saugrobotern?

Ich bin sehr zufrieden mit dem Saugroboter. Er kommt natürlich nicht hinter die Türen und an manche Stellen, aber fürs tägliche Saugen ist er super praktisch. Natürlich sollte man vorher das Spielzeug vom Boden aufheben und etwas Ordnung schaffen.

Die Navigation überzeugt bei Vorwerk schon immer.

Wie oft fährt der Roboter bei Dir wöchentlich?

Bei uns fährt Hugo unser Kobold VR 200 täglich im Erdgeschoss Geparkt ist er direkt im Flur, wo an der Haustür der meiste Dreck anfällt. So muss ich nur einmal die Woche von Hand saugen und das mit 3 kleinen Kindern und Katzen.

Wie wichtig ist der Roboter in Deinem Haushalt? Könntest Du auch auf ihn verzichten oder ist er für Dich mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken?

Für mich ist er mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Neulich war er mal zwei Wochen in Reparatur, da habe ich ihn sehr vermisst. Mit einer Selbständigkeit, 3 kleinen Kindern und zwei Stubentigern käme ich mit einem Handstaubsauger nicht mehr hinterher.

Der Kobold kümmert sich um das Kinderzimmer.

Und gerade mit Krabbelbaby finde ich es sehr wichtig, dass nicht zu viel Dreck auf dem Boden liegt. Von daher nie wieder ohne und ich überlege schon fürs Obergeschoss auch noch einen zu kaufen.


Staubsauger Roboter Erfahrungen – Unser Fazit

Sollten Sie als Leser auch schon Erfahrungen mit Saugrobotern gesammelt haben, teile Sie sie doch mit uns unten in den Kommentaren.

Sollten Sie, wie wir und unsere Teilnehmer, ein Blogger sein und ebenfalls Erfahrungen mit Saugrobotern haben, melden Sie sich gerne bei uns. Wenn Sie möchten, können Sie auch nachträglich in diesen Beitrag aufgenommen werden.

Falls Sie jetzt nach diesem Artikel auf der Suche nach dem passenden Saugroboter für Ihre Wohnung sind, empfehle ich Ihnen dieses ausführliche Video. Dort stellen wir unsere Favoriten aus 30 verschiedenen Testmodellen vor:

 

Zum Schluss: Danke an alle Teilnehmer für die ausführlichen Antworten. Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, teilen Sie ihn gerne mit Ihren Freunden oder auf Social Media. Cheers!


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